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KRIS ROSENBERGER STARTET AUF MALLORCA: GELINGT IM HISTORIC-PORSCHE DER HATTRICK?

 

  • Nach den Siegen 2018 und 2019 will Kris Rosenberger zum dritten Mal gewinnen

  • Gemeinsam mit Co-Pilotin Sarah Adolph pilotiert er einen Porsche 911 SC

  • Die „17. Rally Clásico Isla de Mallorca-Puerto Portals” findet leider ohne Fans statt


Foto: Rallye Team Rosenberger
 

Eigentlich hätte Kris Rosenberger den Hattrick bereits im Vorjahr einfahren wollen – doch der Technik-Teufel machte diesem Vorhaben gleich auf der allerersten Sonderprüfung einen Strich durch die Rechnung. Das sollte in diesem Jahr, anlässlich der 17. Auflage der „Rally Rally Clásico Isla de Mallorca-Puerto Portals”, nicht mehr passieren. Die Vorbereitung war mit einem Testlauf bei der „Rally Sol de Ponent“, (ebenfalls auf den Balearen) jedenfalls ideal, das Einsatzfahrzeug – ein Porsche 911 SC – lief dank Cheftechniker Mario Hell problemlos. Dabei handelt es sich außerdem um ein anderes Fahrzeug als um den „Unglücks-911er“: Den hat Kris Rosenberger nämlich bereits im vorigen Jahr nachhaltig zerstört, ebenfalls auf Mallorca.

 

Der damalige Unfall bei einer kleinen, regionalen Rallye bringt Kris Rosenberger jedenfalls noch stärker unter Zugzwang: Seine Co-Pilotin knackste sich bei dem Crash nämlich den Fuß an und besteht nun nachdrücklich auf „Wiedergutmachung“ – mittels Gesamtsieg, wie Rosenberger schmunzelnd erzählt: „Ich war damals schwer motiviert und es hat großen Spaß gemacht, zudem ist Sarah eine wirklich gute Co-Pilotin. Leider hab‘ ich’s aber übertrieben und der siegreiche 911er der Jahre 2018 und 2019 ist nicht mehr. Im Anschluss musste ich Sarah versprechen, dass wir die Mallorca-Rallye gewinnen, quasi als Wiedergutmachung. Ich werde mich bemühen, dass ich Ihr diesen Wunsch erfüllen kann, zumal ich ja selbst sehr gerne den Hattrick einfahren würde!“

 

Die Voraussetzungen dafür sind gut, neben der bereits erwähnten, perfekten Technik, einer vollständig genesenen und motivierten Co-Pilotin ist nämlich auch die Konkurrenz coronabedingt etwas ausgedünnt: „Ja, die starken Engländer fehlen“, bestätigt Kris Rosenberger, der aber relativiert: „Was allerdings nicht bedeutet, dass es keine Konkurrenz gibt, im Gegenteil! Es sind auch so viele starke Teams am Start. Was ich hingegen wirklich schade finde, was aber klarerweise nicht anders zu machen ist: Dass wir auf die Begeisterung der spanischen Rallye-Fans verzichten müssen. Wir werden dennoch alles geben, die Sonderprüfungen hier sind ja einfach herrlich und wir wollen nicht nur schnell sein, sondern auch viel Spaß haben!“

 

Rallye-Team Rosenberger
Pressebetreuung
Manfred Wolf