DER SAFARI CLASSIC SIEGER-PORSCHE IM SCHNEE: KRIS ROSENBERGER GIBT BEIM F.A.T. ICE RACE VOLLGAS!

Nach der „Jänner“ soll es nun auch beim F.A.T. Ice Race mit Eis und Schnee klappen
Kris Rosenberger in Zell am See mit dem Safari Classic Sieger-Porsche am Start
Für die Allrad-Wertung zündet der Neo-Steirer noch einmal seinen VW Polo GTI R5

Fotos: Angelo Poletto, Rallye Team Rosenberger

Am kommenden Wochenende ist es wieder so weit: Das alljährliche „F.A.T. International Ice Race“, traditionell auf dem alten Flugplatz von Zell am See ausgetragen, steht auf dem Programm – und wie jedes Jahr hoffen die Teilnehmer gemeinsam mit Veranstalter Ferdi Porsche auf Wetterglück. Im Falle des Ice Race, das, wie der Name schon sagt, auf Schnee und Eis ausgetragen wird, sollte es also möglichst kalt sein. In den letzten Jahren war das leider nur selten der Fall, und auch dieses Jahr sorgt Tauwetter für heftiges Stirnrunzeln bei den Organisatoren. Doch es gibt Grund zum Optimismus: einerseits sollen die Nächte kalt werden, andererseits verspricht Ferdi Porsche, dass der Event auch ohne Schnee und Eis stattfindet.

Ein Umstand, der auch Kris Rosenberger erfreut. Denn der Neo-Steirer, zuletzt mit Gesamtrang drei bei der Safari Classic und einer Top-Ten-Platzierung bei der Jännerrallye im motorsportlichen Dauereinsatz, bringt gleich zwei seiner automobilen Preziosen ins schöne Salzburgerland: Zum einen das Siegerauto der Safari Classic 2019, zum anderen seinen VW Polo GTI R5, mit dem er in der Allradklasse für Furore sorgen möchte. Die Umstände für den Einsatz der beiden Fahrzeuge könnten allerdings unterschiedlicher nicht sein, wie Rosenberger zu berichten weiß.

„Unser Siegerauto der Safari Classic 2019 ist praktisch ein Museumsstück. Wir haben den Porsche 911 genau so gelassen, wie er in Kenia im Ziel der Rallye angekommen ist. Ganz gleich wo man hinsieht, überall klebt noch der rote Staub der ‚Safari‘! Und abgesehen davon ist das Auto als Ganzes windschief, sogar die Türen lassen sich nur mehr mit sanfter Gewalt schließen. Viel Rücksicht brauch‘ ich da also nicht nehmen, wenngleich ich das Auto schon alleine aufgrund des ideellen Wertes lieber ganz lassen würde“, so Kris Rosenberger, der aber natürlich auch ein modernes Fahrzeug für die Allradwertung mitbringt. „Der VW Polo GTI R5 ist ohnehin schon für Eis und Schnee vorbereitet, weil wir ja am letzten Tag der Jännerrallye auf Schnee-Set-Up umbauen mussten. So gesehen ideale Voraussetzungen. Allerdings kann ich jetzt schon verraten, dass es für mich der letzte Einsatz mit dem Polo wird, sozusagen eine Abschiedsvorstellung. Und da ich den VW gegen ein neues, äußerst aufregendes ‚Gerät‘ eintauschen werde, muss ich doch ein wenig Rücksicht nehmen und Vorsicht walten lassen. Am Querfahren hindert mich der Umstand aber nicht, so gesehen hoffe
ich auf zahlreiche Fans, ganz viel Spaß und natürlich viel Eis und Schnee.“

Rallye-Team Rosenberger
Pressebetreuung
Manfred Wolf